Leid in Syrien muss ein Ende finden

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Kemal Ergün, Genel Başkan

„In Syrien leiden unzählige Zivilisten unter den Folgen der Giftgasangriffe. Die internationale Staatengemeinschaft macht sich mitschuldig durch ihre Untätigkeit“, so Kemal Ergün, Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich Medienberichte über Giftgasangriffe im syrischen Idlib mit vielen zivilen Todesopfern. Ergün sagte weiter:

„Die Bilder vom Giftgasanschlag in Chan Scheichun in der syrischen Provinz Idlib haben uns schockiert. Was sich dort abspielt, ist ein skrupelloser Akt der Unmenschlichkeit. Für so einen niederträchtigen Angriff kann es keine Rechtfertigung geben.

Die internationale Staatengemeinschaft ist dringend aufgefordert, zu handeln und diesem Leid ein Ende zu setzen. Nationale Interessen müssen endlich zurückgestellt werden zugunsten einer humanen Politik. Es darf nicht sein, dass wir unsere Grenzen dichtmachen und wegsehen. Wir tragen Verantwortung für das Leid dieser Menschen.

Wir fordern sofortige Waffenruhe in Syrien sowie Aufklärung dieser Verbrechen. Die Staatengemeinschaften sind außerdem aufgefordert, den Menschen unverzüglich Hilfe zukommen zu lassen. Es ist eine Schande, dass solche Forderungen im 21. Jahrhundert überhaupt noch gestellt werden müssen.“