Leid des palästinensischen Volkes beenden

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„Die Unterdrückung des palästinensischen Volkes hält unvermindert an. Die Beilegung des Konflikts ist überfällig, beide Parteien sind aufgefordert, einander zuzugehen“, erklärt der Vorsitzende der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Kemal Ergün, anlässlich des Internationalen Tages der Solidarität mit dem palästinensischen Volk. Kemal Ergün weiter:

„Elementare Menschenrechtsverletzungen und Unterdrückung und Perspektivlosigkeit bestimmen seit Jahrzehnten den Alltag des palästinensischen Volkes. Ihr Leid ist das Resultat des Wegsehens und Ignorierens der internationalen Staatengemeinschaft. Dabei sind die Repressalien der israelischen Regierung gegenüber den Palästinensern unübersehbar: Illegaler Siedlungsbau oder die Isolierung von der Außenwelt sind nur zwei Auswüchse dieser unerträglichen Politik.

Die internationale Staatengemeinschaft ist aufgerufen, sich viel energischer für die nachhaltige Befriedung der Region einzusetzen. Die Zweistaatenlösung scheint hierfür die beste Lösung zu sein. Ebenso sind die Konfliktparteien aufgerufen, sich für eine friedliche Lösung stark zu machen und Abstand von gegenseitigen Provokationen zu nehmen. Es hilft nicht, an unüberwindbaren Differenzen festzuhalten, stattdessen sollten sie aufeinander zugehen.

Ein großer Dank und Respekt gebührt in diesem Sinne israelischen und palästinensischen zivilgesellschaftlichen Initiativen. Sie setzen sich trotz widrigen Umständen unermüdlich für die Völkerverständigung ein und machen sich für den Frieden in der Region stark. Sie sind Lichtblick und Hoffnung in diesem Konflikt.“